Feuchter Keller:
Die Gründe für einen feuchten Keller sind zahlreich:
- Risse im Mauerwerk oder in der Bausubstanz
- fehlende oder altersbedingte verschlissene Abdichtung
- Warme Luft kondensiert an kalten Wänden bei fehlender oder falscher Lüftung
- Bauart- bzw. Baunutzungsbedingt: früher waren Keller lediglich Abstellräume oder wurden zum Lagern genutzt, heute sollen sie als Wohnräume dienen
- drückendes Wasser von unten oder von den Wänden bei fehlender oder falscher Abdichtung
- heute werden Keller meist als geschlossene Wanne gebaut, früher gab es Streifenfundamente, auf denen die Kellerwände gesetzt wurden, der Boden wurde anschließend „betoniert“, dadurch bedingt Fugen an den Streifenfundamenten, durch die Feuchtigkeit eindringen kann
Parameter bei der Begutachtung eines feuchten Kellers:
- Analyse von Feuchteschäden
- Horizontalsperren
- Außenabdichtungen
- Innenabdichtungen
- Sanierungs- und Entfeuchtungsputze
- Gel- und Harzinjektionen
Die Trocknung eines Kellers bzw. der Kellerwände kann Jahre dauern; selbst nach einer mängelfreien Außenabdichtung mit eingebrachter Horizontalsperre „trocknet“ eine Wand ca. 10 cm im Jahr, d.h. bei einem 36er Mauerwerk kann das schon mal fast vier Jahre dauern. Durch entsprechende Sanierungsmaßnahmen und -putze verbessert man aber das Raumklima im Keller und verhindert das weitere Eindringen von Feuchtigkeit.
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